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Warum wir mit SINUS-Milieus arbeiten

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Die Sinus-Milieus sind das Ergebnis von fast zwei Jahrzehnten sozialwissenschaftlicher Forschung. Das Zielgruppenmodell orientiert sich an der Lebensweltanalyse unserer Gesellschaft. Zentrales Ergebnis dieser Forschung ist die Abgrenzung und Beschreibung von sozialen Milieus mit jeweils charakteristischen Einstellungen und Lebensorientierungen. Die Sinus-Milieus fassen Menschen zusammen, die sich in Lebensauffassung und Lebensweise ähneln, d.h.ähnliche Wertprioritäten, soziale Lagen und Lebensstile haben. Sie rücken also den ganzen Menschen und das gesamte Bezugssystem seiner Lebenswelt ganzheitlich ins Blickfeld und bieten deshalb dem Marketing mehr Informationen und bessere Enscheidungshilfen als herkömmliche Zielgruppenansätze. Das Sinus-Modell berücksichtigt sowohl die Dimension der sozialen Lage als auch die der Wertorientierungen,Lebensstile und ästhetischen Präferenzen. Denn die Unterschiede von Lebensstilen ist für dieAlltagswirklichkeit von Menschen vielfach bedeutsamer als die Unterschiedlichkeit sozioökonomischer Lebensbedingungen. Soziale Zugehörigkeit wird heute weniger von schichtspezifischen Merkmalen geprägt als von Lebensstil-Gemeinsamkeiten und deren Wahrnehmung.

Was heißt Lebenswelt?
Lebenswelt meint das Insgesamt subjektiver Wirklichkeit eines Menschen, also alle bedeutsamen Erlebnisbereiche, mit denen eine Person tagtäglich zu tun hat: • Arbeit, Familie, Freizeit, Konsum, Medien etc. und die bestimmend sind für die Entwicklung und Veränderung von Einstellungen, Werthaltungen und Lebensstilen.

Was sind die Sinus-Milieus?
Bei der Definition der Sinus-Milieus gehen wir aus von der Lebenswelt und dem Lebensstil der Menschen — und nicht von formalen demografischen Kriterien wie Schulbildung, Beruf oder Einkommen • Grundlegende Wertorientierungen gehen dabei ebenso in die Analyse ein wie Alltagseinstellungen (zur Arbeit, zur Familie, zur Freizeit, zum Konsum) • Die Sinus-Milieus fassen also Menschen zusammen, die sich in Lebensauffassung und Lebensweise ähneln. Man könnte die Milieus – salopp gesagt – als »Gruppen Gleichgesinnter« bezeichnen. Die sozialen Milieus von Sinus sind Basis-Zielgruppen für das Marketing, die sich bereits in den unterschiedlichsten Märkten bewährt haben.

Die Anwendung der Sinus-Milieus
In der unübersichtlichen Situation überfüllter Märkte und sich ausdifferenzierender Konsumansprüche erweist sich das Milieumodell als leistungsfähiges und ganz praxisnahes Instrumentarium für die strategische Marketing- und Kommunikationsplanung, weil es die Alltagswirklichkeit sensibel genug abbildet und gleichzeitig ein im Zeitverlauf weitgehend stabiles Kategoriengerüst zur Klassifikation und Beschreibung der sozialen Realität liefert. Wofür? Dies ist der Grund, warum das Modell sozialer Milieus inzwischen so breite Geltung erlangt hat. Die Sinus-Milieus sind Basis-Zielgruppen für das Marketing, die sich bis dato in den unterschiedlichsten Märktenbewährt haben: zur differenzierten Beschreibung von Zielgruppen, zur Früherkennung und Lokalisierungvon Einstellungsänderungen, zur gezielten Positionierung von Produkten und Dienstleistungen, zurDefinition von Marktsegmenten, zur Aufspürung von Marktnischen sowie zur effizienten Ansprache von Käuferpotenzialen.
(Quellen: www.sociovision.de )


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