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Südliches Bahnhofsviertel München

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Quartiersmanagement
Gegenwärtig wird das Wort "Quartiersmanagement" oft synonym für unterschiedliche Konzepte verwendet, die von verschiedenen Ansatzpunkten ausgehen. Um die Unterschiede zu verdeutlichen, werden die verschiedenen Formen des Quartiersmanagements im Folgenden kurz erläutert und voneinander abgegrenzt. Grundsätzlich aber ist Quartiersmanagement eine Maßnahme der Stadtentwicklung, die einen bestimmten Stadtteil aufgreift, welcher durch ein innovatives und aktivierendes Management in verschiedener Hinsicht gefördert werden soll. Hierbei geht es darum, verschiedene Akteure des Viertels, wie Anwohner und Gewerbetreibende, aber auch Akteure aus den Bereichen Verwaltung, Politik, privater Wirtschaft und Vereinen an einen Tisch zu bringen um einen Selbsthilfeprozess zu aktivieren.

Das Stadtteilviertel Südlicher Hauptbahnhof
Das Stadtviertel zeichnet sich durch ein Miteinander aller sozialen Schichten und vieler unterschiedlichen Kulturen aus,darüber hinaus ist der Hauptbahnhof der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in München. Sieben S-Bahn- und vier U-Bahnlinien fahren den Hauptbahnhof an (STADT MÜNCHEN 2007). Tagsüber wird der Anteil der Wohnbevölkerung, stark von im Viertel beschäftigten Menschen übertroffen. Ein Großteil der Beschäftigten ist in den Unikliniken, sonstigen Kliniken sowie in Versicherungs-, Immobilien- und anderen Büros tätig. Neben diesen, das Viertel prägenden, Beschäftigungsmöglichkeiten hat sich im Bahnhofsviertel auch ein geschäftlicher und kultureller Schwerpunkt von ausländischen Bürgern gebildet, die stark zur Formung des Bahnhofsviertels beitragen (STADT MÜNCHEN 2007). Diese soziale Struktur entwickelte sich jedoch erst im Verlauf der Geschichte des Bahnhofsviertels und stellt den gegenwärtigen Stand dar.

Werte im Quartier
Von MiKIG aus verfolgen wir eine Analyse der bestehenden Wertekultur in Hinblick auf demokratisches Verständnis und religiöse Toleranz zwischen den Quartiers-Milieus.

Hier gelangen Sie zum Suedlichen Bahnhofsviertel Muenchen!

Mit CITYCOM tauscht sich MiKIG regelmaessig aus. Leitfrage ist, wie religiöse, kirchliche, muslimische und andere religiöse Einstellungen, existentielle Lebensauffassungen und ethische Grundhaltungen (z.B. nach Lebenserfüllung, Toleranz, Diakonie etc.) in einem Lebensraum abgebildet und "gehändelt" werden können.

Link: » Bahnhofsviertel München


COPYRIGHT Wertekompass / Norbert Ammermann